Montag, 15. September 2014

MEINE HELDIN UND ICH


1922. Der Erste Weltkrieg ist vorbei. Die Einen haben den Glauben an das Gute im Menschen verloren. Die Anderen jedoch haben die Hoffnung auf eine bessere Welt nicht aufgegeben.

Die junge Krankenschwester Emma kümmert sich um ihre deprimierte Mutter, die im Krieg ihren geliebten Mann und einen Sohn verloren hat. Im Krankenhaus pflegt sie noch immer Kriegsverletzte. Sie wünscht sich, jemanden an ihrer Seite, aber der Krieg hat viele Männer getötet.

Für den Missionar Paul Schott ist sein Lebenstraum in Erfüllung gegangen. Er darf eine verlassene Missionsstation in Zentralaustralien übernehmen. Er macht Emma einen Heiratsantrag. Für beide ist es der Aufbruch in ein neues Leben. Noch ahnt Emma nicht, dass im roten Herzen Australiens eine gefährliche Wahrheit dort auf sie wartet ...

Als ich wegen eines Dokumentarfilms ins australische Outback reiste, ahnte auch ich nicht, dass sich dort mein Leben für immer verändern sollte. Die fremdartige Landschaft, die Schicksale der Einwanderer und die geheimnisvolle Welt der Aborigines haben meinen Kindheitstraum wieder wach gerufen. Ich hatte Schriftstellerin werden wollen. Und hier fand ich endlich die Geschichten, die ich schreiben wollte.

mehr auf meiner webseite Manuela Martini







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