Montag, 8. September 2014

SPIONE VON HAIEN GEFRESSEN?

Das große Motorboot legte früh am Morgen in Port Douglas am am Barrier Reef ab. An Bord, über dreißig Tauchtouristen. Das Wetter war gut, wie meist um die Jahreszeit. Die Stimmung auch. Es sollte zu verschiedenen Riffen gehen, um den Tauchern etwas zu bieten. Nach einer Stunde stoppte man für den ersten Tauchgang. Nach festgelegter Zeit kamen alle Taucher wieder an Bord, die Betreuer vergewisserten sich, dass alle zurück waren. Es wurde ein kleiner Imbiss angeboten und weiter ging es zum nächsten Korallenriff. Nach festgelegter Zeit kehrten die Taucher zurück. Auf der Rückfahrt wurden neben antialkoholischen Getränken Sekt, Wein und Bier ausgeschenkt. Es gab Shrimpssalat und Mangos, Saté-Spieße und Reis. Die Taucher waren müde und zufrieden. Als das Boot in Port Darwin anlegte, zählten die Crewmitglieder wie immer die Touristen, wenn sie von Bord gingen, um sicher zu sein, dass sich niemand mehr im Boot aufhielt.
Diesmal bekamen sie einen Schock. Zwei Touristen fehlten. Ein amerikanisches Ehepaar. Eine hektische Suchaktion am Riff erbrachte keinen Hinweis. Zwei Tage später fand man an einem Riff Pressluftflaschen. Kurz darauf spekulierte die Presse, ob es sich um Spione gehandelt habe, die schnellstens verschwinden mussten. Diese Story hat mich zu Shane O'Conners zweitem Fall inspiriert ...


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